Die Rathäuser werden digital


Beim Thema „Digitalisierung der Rathäuser“ finden seit Juli 2020 Treffen der Arbeitsgruppe der Digitalisierungslotsen aus den vier Kommunen statt.

Bei diesen Treffen werden unter anderem Prozesse beschrieben, welche anschließend digital erfasst werden, sodass die Bürgerinnen und Bürger der Kommunen in Zukunft ihre Behördengänge „vom Sofa aus" erledigen können. Mit diesen Arbeitsschritten sollen die Vorschriften aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG) umgesetzt werden.

Mittlerweile bieten die vier Kommunen über 35 verschiedene Dienstleistungen online und als digitale Formulare an, die von Bürgerinnen und Bürgern oder aber auch von Unternehmen und weiteren Institutionen genutzt werden können. Unter ihnen finden sich Leistungen wie beispielsweise die Voranmeldung eines Umzuges sowie die Beantragung einer Geburts- oder Eheurkunde.

Die Verwaltungen erhoffen sich hierdurch, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen flexibler und bequem von zu Hause aus abwickeln und so auf einen Behördengang verzichten können, was von hohem Nutzwert zeugt. Wege und Termine können wegen eines erweiterten digitalen Service- und Leistungsangebotes so ohne Serviceverlust auf ein Minimum reduziert werden. Diese Vorgehensweise war und ist bereits in der Corona-Pandemie angewendet worden.

Teilweise werden diese Onlineservices schon angeboten und können auf den jeweiligen Homepages der Kommunen abgerufen werden. Anträge können zuhause vorbereitet und bei Terminen abgegeben oder per E-Mail versandt werden. Natürlich stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde- und Stadtverwaltungen telefonisch und persönlich auch weiterhin zur Verfügung, um Fragen zu klären.

Außerdem bekommen Bürgerinnen und Bürger auf den entsprechenden Webseiten schon jetzt die Möglichkeit geboten, sich schnell und zielgerichtet über die jeweilige Kommune und die Leistungen zu informieren.

Warum soll man sich das Leben nicht einfacher machen und die neuen digitalen Servicemöglichkeiten nutzen, die die moderne Technik einem bietet.

Zielstellung ist es, dass die Verwaltungsdigitalisierung laufend ausgebaut wird und für die Bürgerinnen und Bürger effektiv und effizient genutzt werden kann.

Hierfür sind die Digitalisierungslotsen in ständigem Austausch, um alle Verwaltungsvorgänge digital zu erarbeiten und zu erfassen.

Aus der Gemeinde Frielendorf ist Stefanie Lahr in der Arbeitsgruppe vertreten, aus der Gemeinde Knüllwald Larissa Hoppe, Daniel Auel und Bernd Jasik, aus der Stadt Homberg (Efze) Lucas Bednar sowie aus der Stadt Schwarzenborn Madlin Hebebrand. Die technische Begleitung und Unterstützung leisten Kevin Lucas und Thomas Jerosch (Digitalisierungsbeauftragter und Leitung des gemeinsamen Projektes) von der Stadt Homberg (Efze).

Weitere Informationen zur Digitalisierung der Kommunen werden regelmäßig folgen.